Unternehmens-
steuerungssysteme
Mit einem individuellen Unternehmensführungssystem werden Ihr Krankenhaus transparenter gestaltet und Visionen einfach umgesetzt.
Transparente
Unternehmensführung
Wo verdient und wo verliert das Krankenhaus Geld?
Wie erkennt man Marktchancen und wie schafft es das Unternehmen, schnell genug zu reagieren?
Wie können Geschäftsführer und Med-Leistungsträger gemeinsam jede Fachabteilung medizinisch und wirtschaftlich entwickeln?
Wie komme ich von der Vision für das Krankenhaus ganz operativ in der Routine zu deren Umsetzung?
Mit Finanzzahlen oder klassischem Controlling geht das nicht. Und auch Konfrontation ist sicherlich keine Lösung. Antegrad hat ein Steuerungssystem, also ein Unternehmensführungssystem entwickelt und erfolgreich bei Kunden eingesetzt.
Die Einführung eines einheitlichen DRG-Systems (Fallpauschalen) führte zu Kostentransparenz und zu echtem (Preis-)Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern. Der Veränderungsdruck, den das DRG System auslöst wird auch perspektivisch weiter anwachsen und keine temporäre Herausforderung darstellen, die ausgesessen oder ignoriert werden kann. Wie in jedem Wettbewerb gibt es Gewinner und Verlierer. Einigen Krankenhäusern ist es in diesem Umfeld gelungen sich medizinisch und wirtschaftlich gut aufzustellen und nachhaltig positive Ergebnisse zu realisieren. Es gilt jedoch grundsätzlich, dass nur wer die Konsequenzen und Effekte, die sich aus der Umstellung auf ein Preissystem ergeben, agil aufnimmt und sich dann entsprechend verändert, erfolgreich sein kann. Das Beharren in den bestehenden Vorstellungen und Strukturen war und ist wirtschaftlich nicht zielführend und kurz bis mittelfristig sogar existenzgefährdend.
Im DRG System, wie in jedem anderen Preissystem auch, gibt es wirtschaftliche lohnenswerte Fälle/Kunden, um die ein harter Wettbewerb besteht und solche, die sich nicht rechnen. Für die lohnenswerten Fälle bilden sich im Zeitverlauf erfahrungsgemäss Spezialisten heraus, die sich ausschliesslich auf diese konzentrieren. Umgekehrt wenden sich alle Anbieter, die dies aufgrund ihres Versorgungsauftrags können, von den Fällen ab, die nur unter Verlusten behandelt werden können. Krankenhäuser sind mit der Einführung des DRG-System faktisch ein „Wirtschaftsunternehmen“ und unterliegen damit in allen Aufgaben und Funktionen zwangsläufig auch einer wirtschaftlichen Betrachtung. Sie sind alle aufgefordert, in ihren jeweiligen Bereichen „marktfähig“ zu sein. Das heisst nicht nur im Bereich der Kernleistungen der Patientenversorgung, sondern insbesondere auch in den Sekundär- und Tertiärbereichen (Labore, Apotheken, Reinigung, Finanzen, etc.).
Krankenhäuser haben im Vergleich zu „normalen“ Wirtschaftsunternehmen noch immer mit einer spezifischen internen Differenzierung zwischen Kerngeschäft und Verwaltung zu tun. Unterschiedliche Stakeholder haben zwar immer auch unterschiedliche Ziele und Wünsche. Die Besonderheit im Krankenhaus ist jedoch, dass sich jede Gruppe wie (Beleg-)Mediziner, Pflege und Ökonomen viel stärker hinter ihren gruppenspezifischen Zielen verbünden, als dies beispielsweise bei Industrieunternehmen der Fall ist. Die Ziele der verschiedenen Gruppen im Krankenhaus sind deshalb oft unzureichend kongruent mit den Zielen des Krankenhaus als Unternehmen und können sogar den Zielen des Krankenhaus und/oder den Zielen der Krankenhausleitung widersprechen. Das unternehmerisch verantwortliche Management muss einen Weg finden diese Interessenskonflikte aufzuheben.
Einführung eines Steuerungssystems
Steuerung und Entwicklung der medizinischen Abteilungen:
Transparenz schaffen
Einfacher Kostenstellenplan und unmittelbare Abbildung der Verantwortungsstruktur darin
DB-Rechnung / Fachabteilung (primär und Sekundärbereich)
Preissystem und Verrechnung der Sekundärleistungen > DB Rechnung auch im Sekundärbereich
U-Organisation bei den Verwaltungsdienstleistungen (IT, Technik, Reinigung, Catering,..) > DB Rechnung
Restbereiche mit konsequenter Budgetsteuerung und Plan / Ist Darstellung
Entscheidend hier: die „einfache Kostenstellenstruktur und die klare / eindeutige Kostenzuordnung.
Berechnung DB1,2 als Mass für Verantwortung / Leistung im jeweiligen Verantwortungsbereich und Aufstellung klarer marktfähiger DB2 Zielwerte.
Diese können von Fachabteilung zu Fachabteilung unterschiedlich sein. Die Pädiatrische Abteilung hat einen geringeren DB2 zu erwarten als die Kardiologie.
Regelmässige „Entwicklungsgespräche“
Gerade mit den med. Leistungsträgern sollte die GF nicht über Finanzzahlen sprechen —
sondern über medizinische Kennzahlen, med. Prozesse, Wettbewerb, Zuweiserstruktur, Fall-
Potentiale, also
Kennzahlen für Med-Fachabteilungen
Anzahl Fälle
Externe Daten
Mit den med. Kennzahlen gilt es die kaufm. Werte zu erklären und daraus den Handlungsbedarf
abzuleiten. Abhängig von dem Ergebnis der kaufm. Kennzahlen kann dann der Handlungsbedarf definiert werden. Die Handlungsbedarfe leiten sich ausschliesslich aus den med. Kennzahlen ab:
VD zu hoch? Warum? Was kann man tun?
Langliegen in der DRG x? Was tun?
Konservativer Anteil der DRG zu hoch?
Portfolio risikoreich wegen amb. Potential
Anforderungen GF an CA: „Sparen“ und Killerargument CA zu GF: „…das gefährdet Menschen“
Beispiel:
Die Medizin die sie leisten ist erstklassig oder gar Weltklasse,
die persönlich gewählte und installierte Organisation von OP, Ambulanz, Station, Funktionsbereiche — alternativlos und perfekt,
das Zuweisernetzwerk maximal und natürlich überregional,
die eigene Fachabteilung finanziert quasi das Krankenhaus und wenn das Krankenhaus kein Geld verdient liegt das
an der Ineffizienz der Kollegen …besonders an Kollege a oder b….
der verschwenderischen Verwaltung und zudem
sind alle Zahlen betreffend seines Bereiches sowieso falsch… er hat da seine eigenen und…
Entlassende Fachabteilung oder aufnehmende Fachabteilung erhält den Umsatz zugeordnet.
Es gibt eine Korrektur durch MDK die aus der Vergangenheit abgeleitet wird (%-Satz) und
es gibt dann, wenn es einen substantiellen Anteil an Verlegungen gibt, zu diesen Fällen quartalsweise eine Verrechnung.
Für in Anspruch genommene Dienstleistungen anderer Fachabteilungen wird ein „Preis“ (Marktpreis) gezahlt und umgekehrt verrechnen sich eigene Dienstleistungen für Dritte.
Mit Findung der ersten Massnahmen zur Lösung von
Langlieger
MDK Rate zu hoch
…
Antegrad setzt um
Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen erhalten?
Dann nehmen Sie direkt Kontakt auf.
Ihr Ansprechpartner: Gerhard Becker
Auf einen Blick
Antegrad
optimiert den
Krankenhausbetrieb
In folgenden Punkten unterstützen wir Sie:
Organisationsentwicklung
Entwicklung einer passenden Struktur und Organisation für Ihr Gesundheitsunternehmen.
Portfolioentwicklung
Wir untersuchen Ihre Fachabteilungen genau und entwickeln auf dieser Basis das ideale Portfolio für Ihren individuellen Zielmarkt.
Entwicklung & Steuerung des gesamten Tertiär-Bereichs
Unternehmenssteuerungssysteme
Mit einem individuellen Unternehmensführungssystem wird Ihr Krankenhaus transparenter gestaltet und Visionen einfach umgesetzt.
Interims Management
Als Interims Manager helfen wir Ihnen bei der Verbesserung Ihres Managements, setzen Veränderungen um und unterstützen Sie auf allen Ebenen.
Kooperationsentwicklung & Fusion
Wir helfen Ihnen bei der Kooperation mit anderen Unternehmen, entwickeln die Aufgabenverteilung und schaffen eine Win-Win-Situation.
Digitalisierung &
IT-Entwicklung
Wir begleiten Sie kompetent auf dem Weg der Digitalisierung – vom Vorgehenskonzept über die Digitalstrategieentwicklung bis zur Umsetzung.
Businessmanagement & Training
Antegrad entwickelt effiziente Managementsysteme, hilft bei deren Umsetzung und bildet die Führungskräfte fort.
Distressed Health Care
Wir unterstützen Sie bei allen nötigen Restrukturierungsmaßnahmen für Ihr Krankenhaus und optimieren mit Ihnen die strategische Ausrichtung.